Gedanken, Ideen, Tipps und Tricks zum Klavierüben

Klavierüben - Pianist von hinten

Ein Leitfaden für Schüler/innen und Eltern zum kreativen und produktiven Klavierüben (und in allen anderen Lebenslagen)

Ruft die Nennung des Wortes Üben auch bei dir eine leicht ablehnende Haltung hervor? Vielleicht verbindest du damit zuerst einmal die lästige Kür, das eintönige Abspielen von Übungen und Skalen oder das unentwegte Wiederholen ein und derselben Stelle?

Kannst du dich erst der Musik widmen und dich im schöpferischen Flow verlieren, wenn diese unbequeme Pflicht erledigt ist?

Doch halt, hier stimmt doch etwas nicht! Sollte üben nicht auch Spaß machen und einen großen Anteil am musikalischen Schaffensprozess haben? Oder warum haben wir uns entschieden ein Instrument zu lernen?

Wohlwissend, dass dafür unter anderem Durchhaltevermögen, Hingabe und Konzentration erforderlich ist. Dieses Dilemma ist weithin bekannt, nicht nur in der Musik: wir wollen möglichst gut in etwas werden, sind aber irgendwann nicht mehr bereit dafür viel Zeit und Energie zu investieren.

Meine Aufgabe als Klavierpädagoge ist es vor allem eine effektive Übekultur bei meinen Schülern zu etablieren. Deshalb probieren wir in den Unterrichtsstunden häufig verschiedene Übetechniken aus, graben den Tunnel von mehreren Seiten an, um so zu kreativen Lösungsansätzen zu kommen.

Im Idealfall führen Schüler dies nicht nur zu Hause bis zum nächsten Unterricht fort, sondern wenden diese Techniken auch an, wenn sie später vielleicht einmal keinen Unterricht mehr haben.

Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben. (Konfuzius)

Wo liegt das Problem beim Klavierüben?

In dieser schnelllebigen Zeit wollen Menschen die Aneignung geistiger und körperlicher Skills fast ebenso schnell gelernt haben wie sie sich Informationen im Internet beschaffen, welches sich ja schließlich durch die sofortige Verfügbarkeit gesuchter Informationen auszeichnet.

Und das, obwohl Ersteres nach wie vor – moderne Zeit hin oder her – einer jahrelangen Entwicklung und Reifezeit bedarf.

Das berühmte Phänomen vom Schüler, der gerade mal 2 Monate Klavier lernt und dann mal plötzlich die Mondscheinsonate oder den Maple Leaf Rag spielen will obwohl er in der musikalischen und technischen Entwicklung noch weit davon entfernt ist. Es muss heute einfach sofort ohne Umschweife gehen…

Dem Wunsch etwas Schweres zu spielen, das Eindruck macht, steht die ernüchternde Realität gegenüber. Dass der (auch nur halbwegs) gekonnten Darbietung eines schweren Stückes hunderte, ja vielleicht sogar tausende Stunden Übezeit vorangehen, darüber wird gerne hinweg gesehen und somit sinkt leider auch oft der musikalische Anspruch des Übenden.

Übeloch

So verfallen viele nach der anfänglichen Euphorie (am Anfang ist’s ja leicht) in ein Übeloch. Die Anforderungen am Instrument steigen, doch die Freude am Üben und die investierte Zeit am Instrument stagnieren.

Klavierüben fällt langsam in der alltäglichen Prioritätenliste auf die untersten Plätze zurück, daraus folgend muss man sich immer öfter der Ausrede bedienen man habe leider nicht so viel Zeit zum Üben gehabt.

Und wenn erst mal die Freude weg ist, dann kommt die Frustration gepaart mit der Überzeugung, dass üben sowieso nie dafür gedacht war, Spaß zu machen. Klingt das irgendwie bekannt? Dann lies weiter…

Klavierüben

Musikalisches Klavierüben

Das oberste Ziel ist immer, die Musik mit Leben zu füllen, Emotionen auszudrücken. So kann man durch Musik dem Ausdruck verleihen, wofür man sonst keine Worte findet.

Damit das Klavierüben nicht zu einer unliebsamen Tätigkeit verkommt sollte man lernen, diesen kreativen Schaffensprozess in den Vordergrund zu stellen. Mechanisches, teilnahmsloses Üben ist verlorene Zeit, das wusste schon Robert Schumann:

Es gibt aber viele Leute, die meinen damit Alles zu erreichen, die bis in ihr hohes Alter täglich viele Stunden mit mechanischem Üben hinbringen. Das ist ungefähr ebenso, als bemühe man sich täglich das ABC möglichst schnell und immer schneller auszusprechen. Wende die Zeit besser an. (Robert Schumann)

Folgende Analogie möge das verdeutlichen: Ein Gedicht zu lernen mit dem Ziel es auswendig vorzutragen erfordert ein ganzheitliches Lernen mit allen Ausdrucksnuancen wie Dynamik und Tempoänderungen, Rhythmus und Intonation der Satzmelodie.

Keineswegs würde man zuerst nur die Wörter lernen, um dann Ausdruck und Kontraste bausteinartig darauf zu setzen. 

Wäre es nicht zeitsparender und vor allem spannender das Gedicht schon beim Einstudieren mit Leben zu erfüllen? Wir dürfen auch nicht vergessen, dass oberflächlich gelernte Abläufe dann wieder umgelernt werden müssten.

Das führt zu mindestens doppeltem Zeitaufwand und macht nebenbei natürlich weniger Spaß.

Kein Element der Musik ist eigenständig. Alle diese Bausteine – Klang, Dynamik, Rhythmus, Melodie, Harmonie, Form – sind verwoben und untrennbar miteinander verbunden. Musik ist mehr als die Summe ihrer Bausteine, selbst wenn wir versuchen einen Baustein zu isolieren, sind immer mehrere davon beteiligt.

Versuche beim Üben einzelne Bausteine bewusst wahrzunehmen und konzentriere dich einmal auf den Klang, dann auf den Rhythmus oder die Dynamik, etc…

Jetzt aber zu meinen 12 unentbehrlichen Übetipps. Wende sie immer beim Klavierüben an und mach sie dir zur Gewohnheit, denn wer richtig und effizient übt, macht schneller Fortschritte und hat vor allem mehr Spaß dabei…

Klavierüben Yamaha Flügel von Stefan Lechner / Klavierüben

12 Tipps zum produktiven und kreativen üben

1. Regelmäßiges Üben zur Gewohnheit machen

Um Fortschritte zu erzielen ist die regelmäßige Beschäftigung mit dem Klavier unerlässlich. Mit 20 Minuten jeden Tag erzielst du schneller Fortschritte, als mit einer vollen Stunde unmittelbar vor einer Klavierstunde.

Mach dir regelmäßiges Üben unbedingt zur Gewohnheit, dazu gehört auch ein gutes Zeitmanagement, welches viele von uns ohnehin schon in allen Lebenslagen anstreben, warum also nicht auch beim Erlernen eines Instruments?

Bei Kindern sollten die Eltern ähnlich dem täglichen Zähneputzen sehr konsequent sein, nur so kann das regelmäßige Üben zur Gewohnheit werden.

Wenn seitens der Eltern zu wenig aktive Unterstützung da ist, so ist oft nach wenigen Jahren Unterricht die Motivation und Freude weg.

Die Übedauer kann anfangs sehr kurz gewählt werden, beispielsweise 10 Minuten, muss aber unbedingt eingehalten werden.

Am besten übst du an mindestens 5 Tagen in der Woche jeweils 20-30 Minuten, wer will kann auch länger üben. Spätestens nach 45 Minuten solltest du eine kurze Pause einlegen.

2. Konzentriert üben zur besten Tageszeit

Ein paar Minuten bei voller Konzentration zu üben ist weitaus förderlicher als stundenlang vor sich hin zu spielen während du mit den Gedanken herumschweifst. Da wir in erster Linie mit unserem Verstand, unserem Gehirn üben, muss dieses voll konzentriert sein.

Ein hoher Grad an Aufmerksamkeit erfordert einiges an Anstrengung, dadurch ermüdest du zwar schneller doch daran merkst du erst, dass du richtig übst.

Zu welcher Tageszeit wir die beste Konzentrationsfähigkeit haben, gilt es herauszufinden und auszunutzen, so lässt es sich weit effizienter üben.

Für viele ist die ideale Tageszeit der Morgen, wenn unser Geist noch fit ist. Nebenbei hast du dann das befriedigende Gefühl schon eine wichtige und lohnende Aufgabe bewältigt zu haben.

3. Lass dich nicht ablenken

Befreie dich von Ablenkung jeder Art. Schalte das Mobiltelefon, das Tablet, den Computer aus, damit du nicht alle paar Minuten einen Blick darauf werfen musst in der Erwartung, jemand habe dir vielleicht etwas Wichtiges geschrieben.

Glaub mir, du wirst nichts verpassen. Das Bedürfnis nur mal für eine halbe Stunde offline leben zu können, nicht erreichbar zu sein, liegt ja glücklicherweise wieder im Aufwärtstrend.

4. Musikalisches Klavierüben

Um bei der „musikalischen Arbeit“ (=Üben) Spaß und Erfolg zu haben, überlege dir beim Üben welche emotionalen Inhalte du durch das Stück ausdrücken und vermitteln möchtest? Kannst du deine Klangvorstellung und die dynamischen Abstufungen ausreichend hervorbringen? Wird deine musikalische Erzählung mit Klarheit zum Ausdruck gebracht? Ist der musikalische Spannungsbogen wahrnehmbar?

Hier kann es dir helfen, sich die Musikstücke von guten Interpreten anzuhören sowie auch den Lehrer um Rat zu fragen. Setze dir immer zum Ziel, den musikalischen Inhalt beim Üben umzusetzen.

5. Höre dir zu und reflektiere

Reflektieren wird oft als belanglos hingestellt, ist aber in deiner musikalischen Entwicklung einer der wichtigsten Punkte überhaupt. Nur die Fähigkeit zur eigenen Betrachtung macht aus dir einen eigenständigen Musiker mit eigenen Vorstellungen.

Höre dir beim Üben wie ein Außenstehender aufmerksam zu und versuche anschließend zu bestimmen, was es zu verbessern oder korrigieren gilt. Inspiriert von deinem Lehrer oder anderen Musikern solltest du einen hohen musikalischen Anspruch entwickeln, gib dich also nicht immer sofort zufrieden.

Wenn es dir noch schwer fällt, dein eigenes Spiel zu beurteilen, nimm dich beim Üben einfach auf, und höre dir die gerade geübte Stelle unmittelbar danach an.

Auf diese Weise schulst du deine Wahrnehmung zur Erkennung von Ungenauigkeiten in Klang, Melodieführung, Timing, Balance, Dynamik, Artikulation etc…

6. Setze dir klare Ziele

Klavierüben bedeutet auch Effizienz zu entwickeln, das heißt mit dem geringsten Aufwand die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.

Deshalb ist es maßgeblich, dass du dir über deine täglichen Übeziele im Klaren bist. Dabei kann ein Übungsplan helfen, mit dem man die wichtigsten Aufgaben nach der Reihe durchgeht.

Oft gibt dein Lehrer dir auch sehr spezifische Aufgaben, sodass du weißt, worauf du dich beim Üben wirklich konzentrieren solltest.

Dies kann in einem Stück beispielsweise nur ein bestimmter Teil mit Übergängen sein, was schneller zum Ergebnis führt als wiederholtes, zielloses Durchspielen.

Zielgerichtet Klavierüben bedeutet vor allem zu überlegen, welche Stellen wirklich deine Aufmerksamkeit brauchen.

Selten ist das der Anfang des Stücks, im Normalfall sind es Übergänge, Mittelteile oder Schlüsse, die naturgemäß weniger vertraut sind und weniger häufig im Stück vorkommen. Gerade diese Stellen klingen meist holprig, unrund und rhythmisch zerhackt.

7. Langsam und bewusst üben

Man hört es häufig und immer wieder, auch hier: Übe langsam, übe langsam und übe noch langsamer. Du kannst nichts falsch machen, außer, dass du noch immer zu schnell übst.

Neue Bewegungsabläufe brauchst du erstmal „zum Mitschreiben“ oder zum Mitdenken, sodass du bewusst zuhören kannst und das Gefühl bekommst, dass du jeden einzelnen Ton unter Kontrolle hast.

Voraushören, vorausdenken, vorausplanen wird so zu einem Kinderspiel, dabei immer mit Ruhe und Bedacht vorgehen. Und langsam. Viele üben trotzdem zu schnell, dadurch geraten die Finger schnell außer Kontrolle und die Bewegungen werden hart und verkrampft.

Zur Erlangung einer guten, entspannten Technik solltest du erst recht langsam üben, nur so werden geschmeidige, entspannte und angemessene Bewegungsabläufe erst möglich.

Wenn du eine Stelle im langsamen Tempo verstanden hast, dann darfst du das Tempo einen Hauch schneller wählen. Und so tastest du dich schrittweise an das Zieltempo heran.

8. Kurze Abschnitte üben

Teile dein Stück zuerst in größere Abschnitte ein, viele Stücke weisen oft eine ABA-Form auf. Dann teile diese Abschnitte wieder in kleinere Abschnitte usw. Diese Strukturierung stellt die Grundlage dar, um in kleinen Abschnitten zu üben.

Und selbst wenn es dir schon hundertmal vorgepredigt wurde, hier nochmal zur Sicherheit: Ein Stück lernst du nie indem du es von vorne bis hinten mehrmals durchspielst. Nimm dir immer kurze Abschnitte beim Üben vor, das sind oft auch nur ein oder zwei Takte.

Dabei ist es sehr wichtig und musikalisch sinnvoller immer bis zum ersten Schlag des nächsten Taktes zu üben, um eine flüssige Gestaltung von Melodie und Tempo zu ermöglichen. Besonders bewährt hat es sich, diese kleinsten Abschnitte von hinten nach vorne oder in zufälliger Reihenfolge durchzuarbeiten.

Anschließend vergrößerst du diese Abschnitte, beispielsweise übst du zuerst die letzten 2 Takte, dann die letzten 4 Takte, nach einiger Zeit die letzten 6 und schließlich die letzten 8 Takte.

Eine kleine Herausforderung wäre, dass du ein Stück immer nur dann von vorne bis hinten einmal durchspielen darfst, wenn du irgendeine holprige Stelle bei voller Konzentration mit allen dir bekannten Übungshilfen gelöst hast.

Ertappst du dich vorher beim Durchspielen, wirf eine Münze in ein Glas und beobachte wie viele sich im Laufe der Zeit ansammeln.

9. Übe eins nach dem Anderen

Klavierspielen ist eine sehr komplexe Tätigkeit und stellt hohe Anforderungen an deinen Verstand. Die ersten Hürden beginnen für viele schon beim Zusammenspiel beider Hände. Trotzdem musst du mit der Zeit die Fähigkeit entwickeln, verschiedene Dinge zu automatisieren.

Am besten erreichst du das, wenn du dich zuerst jeder Aufgabe einzeln stellst und anschließend Schritt für Schritt diese wieder zusammenbaust, selbstverständlich ohne den Blick aufs Ganze zu verlieren.

Grundlegend ist das Klavierüben mit getrennten Händen, da du Ungereimtheiten so viel wirksamer erkennen und ausmerzen kannst. Ich empfehle dir vor allem, deine linke Hand alleine zu üben, denn sie wird leider viel zu oft vernachlässigt.

Da wir beim beidhändigen Spiel der linken Hand selten aktiv zuhören, wirst du überrascht sein, was da unten alles passiert.

10. Ohne Pedal üben

Verwende das Pedal bitte niemals um Ungenauigkeiten in deinem Spiel zu verschleiern. Viel zu oft wird die eigentliche Aufgabe des Pedals missverstanden: „Die Seele des Klaviers“ ist in erster Linie das Mittel zur Beeinflussung der Klangfarbe und nur in bestimmten Situationen zur Verbindung von Tönen als Legatopedal gedacht.

Legato ist Aufgabe der Finger, übe deshalb immer zuerst ohne Pedal und achte darauf, mit deinen Fingern sauber zu artikulieren.

Auf diese Weise wirst du jeden Makel, jede Ungenauigkeit schnell entlarven können. Erst dann kann das Pedal in passender Dosierung zur Klangbereicherung beitragen.

Ein Digitalpiano ist übrigens nachsichtiger beim Pedalgebrauch, deshalb übe Pedaltechnik wenn möglich immer auf einem akustischen Klavier.

11. Mit Metronom üben

Ein sicheres Gefühl für den Grundschlag ist die wichtigste Basisfertigkeit beim Musizieren, die leider viel zu oft vernachlässigt wird.

Da Rhythmus sich auf Basis eines gleichmäßigen Grundschlags (ähnlich dem Herzschlag) aufbaut, ist der Einsatz des Metronoms unumgänglich, denn es tut genau das: dir einen gleichmäßigen Grundschlag zur Orientierung vorgeben.

Dieses hilfreiche Gerät (heute meist in Form einer Smartphone-App) wird zu Unrecht gern verteufelt, einerseits weil es von noch unerfahrenen Übenden scheinbar das Tempo nicht hält oder weil von Erfahrenen die Sorge besteht es führe zu mechanisch anmutendem Spiel.

Tatsache ist jedoch: Es ist die effektivste Art alleine und ohne Zuhilfenahme von guten Mitmusikern ein sattelfestes Timing zu erlernen sowie Grundschlag, Tempo und die darauf aufbauenden Elemente Takt und Rhythmus verlässlich im Körper spüren zu lernen.

Übe deshalb regelmäßig mit Metronom, beginne dabei langsam und steigere das Tempo allmählich.

Metronom-Apps oder Apps zur Begleitung mit Backing Tracks findest du in diesem Beitrag.

12. Übe mit Rhythmusvariationen

Vor allem für Läufe, Zerlegungen und ähnliche meist schnellere Passagen empfehle ich dir eine Vielzahl verschiedener Rhythmen in verschiedenen Tempi auszuprobieren.

Gleichmäßig schnell gespielte Tonfolgen kannst du beispielsweise in einen punktierten oder triolischen Rhythmus verwandeln, wodurch du plötzlich viel konzentrierter damit umgehst. Wie von Zauberhand verbesserst du dabei deine Fingerkontrolle.

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Abschließend möchte ich noch hinzufügen:

Auch wenn du kein Profimusiker, Konzertpianist oder Klavierpädagoge werden möchtest, mein oberstes Ziel ist es, dir die Freude am Klavierspielen für den Rest deines Lebens zu erhalten.

So wirst du dich selbständig und mit Freude an neue Stücke heranwagen, mit Akkorden ein Lied begleiten können, etwas vom Blatt spielen oder einen Song vom Lieblingskünstler heraushören können.

Das Klavierüben besteht wie das Leben immer aus neuen Herausforderungen, und gerade das macht beides ja so spannend!

Hast du noch weitere Tipps, die für dich beim Üben funktionieren? Ich freue mich, wenn du diese hier teilst. Schau doch auch bei den anderen Beiträgen im Blog vorbei.


Literatur:

Hans Fischer: Wege zur deutschen Musik. 1939

Denes Agay: The Art of Teaching Piano. Yorktown Music Press, 1981 & 2004